Einen guten Webdesigner finden – Tipps und Tricks

Wenn du schon einmal eine Suche wie „Webdesigner Essen“ bei Google durchgeführt hast, wirst du sicherlich festgestellt haben, dass du mit einer Vielzahl von Angeboten bombardiert wirst. Es gibt zahlreiche Anzeigen, Portfolios und ansprechende Websites, die alle versuchen, dir eine nagelneue Website zu verkaufen.

Wie finde ich einen guten Webdesigner für mich? Ein gut gestalteter und funktionaler Webauftritt ist heutzutage von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens oder einer Marke. Doch wie findet man einen guten Webdesigner, der die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen optimal umsetzt? In diesem Artikel geben wir dir einige hilfreiche Tipps, um den passenden Webdesigner für dein Projekt zu finden.

Um einen guten Webdesigner zu finden, könnten dir nachstehende Fragestellungen und Tipps Orientierung bieten

Muss der Webdesigner aus Essen / der Nähe kommen?

Früher war es üblich, dass man einen Webdesigner in der Nähe seines Wohnortes gesucht hat. Heutzutage sind die Möglichkeiten jedoch viel vielfältiger. Dank des Internets und digitaler Kommunikation ist es nicht mehr notwendig, dass der Webdesigner physisch in deiner Nähe ist. Du kannst problemlos mit Designern aus der ganzen Welt zusammenarbeiten. Das eröffnet dir die Möglichkeit, einen Experten zu finden, der genau deinen Vorstellungen und Anforderungen entspricht, unabhängig von seinem Standort.

Wie wertvoll sind Empfehlungen von Webdesignern?

Wer und was für meine Freunde richtig ist, kann für mich falsch sein. Es ist verlockend, sich bei der Suche nach einem Webdesigner auf Empfehlungen von Freunden und Bekannten zu verlassen. Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass jeder / jede Firma ganz individuelle Bedürfnisse und auch Vorlieben hat. Was für deine Freunde gut & richtig war, muss nicht zwangsläufig für dich und dein Projekt passend sein. Nimm die Empfehlungen als Ausgangspunkt, aber mach dir immer selbst ein Bild, ob der Webdesigner zu dir und deinen Anforderungen passt. Es ist etwas ganz anderes, Webdesigns für eine Arztpraxis zu entwickeln, als eine Webseite für eine Rechtsanwaltskanzlei oder einen Schraubenhersteller.

Schaue dir die Referenzen an.
Passt der Design-Stil?

Bei der Auswahl eines Webdesigners ist es entscheidend, dass der Design-Stil des Designers zu deinem Projekt passt. Jeder Webentwickler hat seinen eigenen Stil und seine individuelle Herangehensweise. Schau dir daher sorgfältig die Referenzen und bisherigen Arbeiten des Webdesigners an, um sicherzustellen, dass sein Stil und seine Ästhetik deinen Vorstellungen entsprechen. Wenn du dir unsicher bist, frage nach einem Probeentwurf oder einer kleinen Arbeitsprobe, um den Stil des Designers besser beurteilen zu können.

Kläre für Deine (neue) Webseite auch diese Fragen für dich:

Der passende Zeitpunkt für eine (neue) Website

Wenn du dich dafür entscheidest, online zu gehen oder deine bestehende Website zu aktualisieren, ist das großartig! Allerdings solltest du nicht gleichzeitig mit drei anderen Projekten daran arbeiten. Selbst wenn du die Gestaltung deiner Website an einen externen Webdesigner auslagerst, wirst du dennoch Zeit benötigen, um das Briefing zusammenzustellen. Buche einen Webdesigner erst dann, wenn du genügend Zeit hast, dich zumindest mit den grundlegenden Aspekten und den Contents zu beschäftigen. Denn deine Contents (Texte und Bildsprache) werden auch das Design der Seite definieren.

Es ist ratsam, sich erst dann inhaltlich mit der Website zu befassen, wenn das Profil des Unternehmens und der Produkte bereits definiert sind und entsprechende Texte entwickelt wurden. Ansonsten hast Du doppelte Arbeit. Eine klare Vorstellung von der Unternehmensidentität, den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen und der Zielgruppe ist von entscheidender Bedeutung, um eine Webseite zu gestalten, die die richtige Botschaft vermittelt und die gewünschten Ergebnisse erzielt. Sämtliche Contents sollten im Voraus entwickelt und einheitlich auch auf die Printmedien und in den social media Kanälen übertragen werden.

Welche Ziele strebe ich für meine Webseite an?

Es ist von großer Bedeutung, klar zu definieren, warum du überhaupt eine Webseite benötigst, da dies die Grundlage für alle weiteren Überlegungen bildet. Beginne damit, eine Liste deiner Ziele zu erstellen. Es reicht nicht aus, lediglich zu sagen „Ich möchte jetzt eine Webseite“, denn das ist eher ein Grund als ein konkretes Ziel.

Es macht einen großen Unterschied, ob du mit deiner Webseite eine digitale Visitenkarte präsentieren möchtest, deine bestehenden Kunden begeistern willst oder neue Kundensegmente erschließen möchtest. Wenn du einen Blog erstellen und Leser anziehen möchtest, benötigst du ganz andere Funktionen als jemand, der seine Designs präsentieren möchte.

#1 Welche Ziele möchtest du mit deiner Webseite erreichen?

Deine Webseite sollte kein impulsives „Ich mache mal eine Webseite“ sein. Denn es geht darum, Deine Besucher gezielt zu deinen Zielen zu führen. Ob es sich dabei um einen Verkauf oder eine telefonische Buchung handelt, du musst genau wissen, was du erreichen möchtest. Nur so gibst du deinen Besuchern die Möglichkeit, dieses Ziel ebenfalls zu erreichen.

#2 Wie fängt man an?

Wenn du genau weißt, wohin du deine Website-Besucher lenken möchtest, wird es für sie umso einfacher sein, sich zurechtzufinden. Fange im Groben an, das ist ein einfacher Einstieg. Werde dann in der Ausarbeitung der Details konkreter. Du wirst sehen, dass es dich selbst in der Ddenkweise strukturierte.

Definiere dein Hauptziel
(z.B. Werbezwecke)
Formuliere Unterziele
(Neukunden werben, Außendarstellung, Verkauf, …)
Beschreibe deine Zielgruppe und deren Interessen
(Wer interessiert sich für meine Dienstleitung / meine Produkte?)
Entwickle die Inhalte für deine Webseite bzgl. Deiner Außendarstellung, Dienr Dienstleitungen und Produkte.
Mit diesem Handout kannst Du dir anschließend den für dich richtigen Webdesigner suchen.

#3 Sollte ich meine Webseite selbst erstellen oder einen Webdesigner engagieren?

Die Frage, ob Du Deine Webseite nicht auch selbst erstellen kannst, beantwortet sich in einem Satz:
Eine Webseite ist lediglich ein Vertriebs-und Marketing-Werkzeug, sowie der Schraubenschlüssel ein Werkzeug von Kfz-Mechatronikern ist.
Entscheidend ist, ob Du damit so umgehen kannst, dass die Webseite Deine Ziele erreicht. Das ist bei der Autoreparatur genauso.
Denn es ist nicht damit getan, sich eine kleine Webseite zu basteln, paar Texte und Bilder hochzuladen. Im Übrigen soll sie noch gefunden werden bei Google. Das Thema Suchmaschinenoptmierung (SEO) ist da nochmal ein ganz eigenes.

Selbst wenn Du Profi-Skills im Marketing und Design hast:
die Entscheidung hängt dann noch von deiner verfügbaren Zeit ab und davon, ob du Lust hast, dich über Wochen oder Monate hinweg mit der Erstellung deiner Seite zu beschäftigen. Wenn du es genießt, stundenlang in Programme einzutauchen, an den Details deiner Webseite zu feilen und neue Snippets auszuprobieren, dann kannst du es selbst machen. Es gibt zahlreiche großartige Online-Artikel mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, zum Beispiel für WordPress, die dir helfen können, dich in das Thema einzuarbeiten. Wenn du jedoch keine Lust auf die technischen Aspekte hast, wenig bis keine Ahnung von Design hast oder allein beim Begriff „CSS“ schon überfordert bist, dann ist es ratsam, einen Webdesigner zu engagieren. Dies gilt auch, wenn du theoretisch alles selbst machen könntest, aber einfach keine Zeit dafür hast. Zeit ist ein kostbares Gut – und wenn dein Projekt bereits gestartet ist oder kurz vor dem Start steht, ist es besser, die Arbeit jemand anderem zu überlassen. Dadurch kannst du dich darauf konzentrieren, das zu tun, was du am liebsten machst: dein Projekt voranzutreiben, mit voller Energie.

#4 Welches Content Management System möchte ich verwenden?

Die Frage nach dem „richtigen“ CMS (Content Management System) dürfte schnell beantwortet sein.

Sofern Du nicht schon Berührung mit anderen CM-Systemen hattest und dich dort sehr gut auskennst, empfehlen wir dir eine WordPress-Webseite. Mit WordPress kannst du zum Beispiel größere Projekte realisieren und mit einer Vielzahl von Plugins komplexe Setups erstellen. Das ist besonders geeignet, wenn du viele Funktionen benötigst oder große Online-Systeme aufbauen möchtest.

Ich empfehle Dir in aller Kürze unserern Blog-Artikel „Fünf Vorteile von WordPress gegenüber Joomla und Typo3„, der alle Detailfragen klärt.

Möchtest Du mehr Infos über Webdesign-Preise, bzw. was die Erstellung einer Homepage kostet? Dann klick weiter zum Artikel „Webdesign Preise & Kosten einer Webseite„.

#5 Der Faktor Zeit: Wie schnell brauche ich meine neue Website?

Die Geschwindigkeit, mit der du deine neue Website benötigst, spielt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl. Ob du sie sofort oder erst in ein paar Monaten brauchst, beeinflusst deine Entscheidung maßgeblich. Wenn dein bevorzugter Webdesigner erst in fünf Monaten verfügbar ist, bringt es dir wenig, ihn gefunden zu haben. Frag am besten direkt nach, wie schnell de neue Website erstellt werden kann. Und lass es Dir schriftlich geben. Bei uns geht das meistens extrem schnell, daa wir einen Pool von freelancern (Webdesigner aus Essen) haben, die unsere Arbeitsspitzen abfangen. Bedenke aber auch, dass Du selbst Zeit investieren musst. Es geht darum, Design-Entscheidungen zu teffen, und Texte / Contents bereitzustellen. Das wird fast immer unterschätzt.

#6 Welcher Webdesigner ist der Richtige für mich?

Wenn du auf der Suche nach einem Webdesigner bist, schaue dir seine Referenzen / sein Portfolio an. Passt für Dich der Stil des Webdesigners? Es sollte zumindest eine Webseite in seinem Portfolio geben, bei der es „Klick macht“. Es wäre toll, wenn der Webdesigner zufällig etwas von deinem Geschäft versteht. Evtl. hat er sich auf Deine Branche spezialisiert, oder bereits Webseiten für Mitbewerber umgesetzt.

Die Kommunikation muss stimmen

Spreche mit ihm, ppersönlich oder telefonisch! Du wirst schnell feststellen, ob er auf Deine Bedürnisse eingeht, Dir zuhört, oder sich nur slebst darstellt und Dir alles mögliche verkaufen möchte. Je besser und schneller ihr euch im Wortsinn versteht, um so effizienter ist die Zusammenarbeit und umso geringer werden die Kosten für die neue Homepage.

#7 Die Chemie zwischen Webdesigner und Auftraggeber muss stimmen

Die Chemie zwischen dem Webdesigner und dem Auftraggeber spielt eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche Entwicklung einer Homepage aus mehreren Gründen:

Kommunikation: Eine gute Chemie fördert eine offene und effektive Kommunikation zwischen dem Webdesigner und dem Auftraggeber. Sie können Ideen, Anforderungen und Erwartungen besser austauschen und Missverständnisse vermeiden. Eine klare und reibungslose Kommunikation ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Vision des Auftraggebers richtig verstanden wird und in das Webdesign-Projekt einfließt. Zudem beeinflusst die Kommunikation den Gesamt-Aufwand maßgeblich.
Verständnis der Bedürfnisse: Wenn die Chemie stimmt, ist es wahrscheinlicher, dass der Webdesigner ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse, Ziele und Werte des Auftraggebers entwickelt. Der Designer kann sich besser in die Rolle des Auftraggebers versetzen und eine Webseite entwickeln, die den Anforderungen und dem Stil des Auftraggebers entspricht. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Endergebnis den Erwartungen des Auftraggebers entspricht.

Insgesamt führt eine gute Chemie zwischen Webdesigner und Auftraggeber zu einer reibungsloseren und erfolgreicheren Entwicklung einer Homepage.

#8 Wie viel Geld möchtest oder kannst du in deine Website investieren?

Die finanzielle Seite ist sowohl in der Startphase als auch später eine äußerst wichtige Frage. Viele Menschen entscheiden sich dafür, ihre Website selbst zu erstellen, ohne gründlich über diesen Aspekt nachzudenken, was sich oft als teurer erweist als erwartet. Wenn du beispielsweise einen Stundenlohn von 65 Euro hast und wochenlang täglich Stunden an deiner Website arbeitest, kann es wahrscheinlich günstiger sein, direkt einen Webdesigner zu engagieren.

Was, wenn du ein begrenztes Budget hast?

Es gibt immer Lösungsmöglichkeiten, um ein festes Budget zu berücksichtigen. Ein begrenztes Budget bestimmt lediglich den verfügbaren Zeitrahmen für das Projekt. Eine Option wäre zum Beispiel, Ihre Webseite zunächst mit den wesentlichen Elementen online zu bringen und sie später schrittweise weiter auszubauen. Wenn du später mehr Seiten benötigst, kannst du sie hinzufügen. Auf diese Weise musst du keine großen Summen investieren und dich dennoch nicht mit dem gesamten Einrichtungsprozess befassen. Das Wichtigste ist, zunächst online präsent zu sein und einen seriösen und professionellen Eindruck zu hinterlassen.

Webdesign Preise

Verschaffe Dir einen Überlick über unsere Webdesign-Preise, wenn Du mehr über die Kosten wissen willst, eine Webseite hier bei uns in Essen erstellen zu lassen.

#9 Egal wie dringend es ist, gehe nicht blindlings vor!

In der Ruhe liegt die Kraft! ????
Undurchdachte Websites wirken meist unprofessionell und sind oft kontraproduktiv. Gehe pülanvoll und strukturiert vor.

Professioneller Eindruck: Eine Webseite, die ohne eine sorgfältige Planung erstellt wird, wirkt unorganisiert, unstrukturiert und amateurhaft. Sie vermittelt den Eindruck, dass das Unternehmen oder der Inhaber sich nicht genug Mühe gegeben hat, um eine professionelle Online-Präsenz zu schaffen. Ein schlechter erster Eindruck kann potenzielle Kunden abschrecken und das Vertrauen in das Unternehmen beeinträchtigen.
Effektive Kommunikation: Eine gut geplante Webseite ermöglicht es, klare und präzise Informationen zu vermitteln. Durch eine strukturierte Inhaltsaufteilung und eine gut durchdachte Navigation können Besucher leicht die gewünschten Informationen finden. Eine undurchdachte Webseite hingegen kann zu Verwirrung führen, wenn wichtige Informationen fehlen oder schlecht präsentiert werden. Dadurch geht die eigentliche Botschaft des Unternehmens verloren und die Besucher sind frustriert.
Erfüllung der Ziele: Jede Webseite hat bestimmte Ziele, sei es das Generieren von Leads, das Verkaufen von Produkten oder das Bereitstellen von Informationen. Durch eine gründliche Planung kannst du sicherstellen, dass deine Webseite diese Ziele effektiv unterstützt. Eine undurchdachte Webseite hingegen wird wahrscheinlich nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen und den Erfolg deines Unternehmens beeinträchtigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine undurchdachte Webseite unprofessionell wirkt und den gewünschten Zweck nicht erfüllt. Indem du dir ausreichend Zeit für die Planung nimmst, kannst du sicherstellen, dass deine Webseite einen professionellen Eindruck hinterlässt, effektiv kommuniziert und die gesteckten Ziele erreicht.